Wir über uns

Allgemeines

Unsere Verbindung steht männlichen und weiblichen Studenten gleichermaßen offen. Wir sind nicht schlagend, parteipolitisch und konfessionell neutral und tragen unsere Farben nicht in Form von Bändern oder Mützen.
Wir treiben zweimal die Woche Sport und Fahren oft auf Turniere und Veranstaltungen innerhalb unseres Dachverbandes. Dadurch und durch das Zusammenleben hat sich eine Gemeinschaft entwickelt, die sich gegenseitig hilft und unterstützt; Entscheidungen treffen wir demokratisch nach dem Mehrheitsprinzip.
Falls du Lust hast uns näher kennen zu lernen kannst du dich gerne mit uns in Verbindung setzen.

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Aktivitas

Als Aktivitas bezeichnet man alle, die sich noch aktiv im Studium befinden, dazu zählen auch neue Mitglieder, die von uns Fuxen genannt werden. Bei uns hat jeder Student unabhängig von Konfession, Geschlecht, Nationalität oder politischer Einstellung die Möglichkeit zur Aufnahme. So setzt sich unsere Aktivitas aus ca. 26 recht unterschiedlichen Studenten zusammen, welche verschiedenen Fachbereichen angehören, wie z.B. Medizin, BWL, Maschinenbau, Germanistik, Politik, Soziale Arbeit, Sportwissenschaften, Informationsmanagement und Zahnmedizin.

Die große Vielfalt innerhalb unserer Aktivitas gibt uns die Möglichkeit uns mit anderen Fachrichtungen und Interessengebieten auseinander zu setzen. Unser gemeinsames Element ist der Sport. Wir treffen uns 1-2 Mal in der Woche um vorwiegend Volleyball, aber auch Fußball und Basketball zu spielen. Montags nach dem Sport treffen wir uns auf unserem Haus im Zentrum von Sachsenhausen zum gemeinsamen Abendessen (jeder von uns kocht einmal im Semester für alle) um danach den Abend in unserem historischen Gewölbekeller ausklingen zu lassen.

Einmal im Semester veranstalten wir im Keller eine große Semesterparty! Jedes Semester kommen 100-150 Gäste die mit uns bei lauter Musik und Getränken zu studentischen Preisen feiern!

Als Sportverbindung im Dachverband ATB nehmen wir jedes Semester an zahlreichen Tunieren in ganz Deutschland teil und veranstalten auch eigene Wettkämpfe.

Korporationsverband

Der KV Gothaniae besteht seit 1887. Er ermöglicht den Zusammenhalt der ehemaligen aktiven Verbindungsmitglieder nach dem Verlassen der Universität, hält aber auch Verbindung mit der Aktivitas und unterstützt diese sowohl ideell als auch materiell.

1935 wurde der KV im Zuge der Gleichschaltung aller studentischen Gliederungen aufgelöst und 1951 in Minden wiedergegründet. 1932 hatte der Verband mit 462 Alten Herren die höchste Mitgliederzahl erreicht.

1979 nahm er als erster Altherrenverband im Akademischen Turnbund (ATB) Damen als Mitglieder auf. Deswegen sollte er 1984 aus dem Altherrenbund des ATB ausgeschlossen werden, der entsprechende Ausschlussantrag scheiterte jedoch knapp. Im weiteren Verlauf war der KV maßgeblich an der Erarbeitung eines Kompromisses in dieser Frage beteiligt. Dies führte 1992 zu den historischen „Wachenburger Beschlüssen“, die es jeder einzelnen ATV freistellen, Studentinnen aufzunehmen.

Chronologie des Vorsitzes

Erster Vorsitzender war von 1887 bis 1908 der Mitbegründer des Akademischen Turnbundes, AH und EM Dr. Paul Regel, der zugleich die Ämter des Kassen- und Schriftwartes wahrnahm.

Ihm folgten:

  • von 1908 bis 1923 AH und EM Dr. Wilhelm Stoll
  • von 1923 bis 1935 AH und EM Dr. Conrad Schulz
  • von 1951 bis 1962 AH Otto Jache
  • von 1962 bis 1966 AH Dr. Herbert Graef
  • von 1966 bis 1985 AH und EM Alexander Heck
  • von 1985 bis 1990 AH Heiko Römling
  • von 1990 bis 2004 AH und EM Hans-Paul Spring
  • von 2004 bis 2013 AH Manfredo Mazzaro.
  • seit 2013 AD Susanne Henkel.
  • Die AHZ (Alt-Herren-Zeitung)

    Ein unentbehrliches Bindemittel für alle Mitglieder der ATSV Gothania ist ihre Zeitung, als deren Vorläufer der über das WS 1885/86 und SS 1886 berichtende Jahresbericht des Akademischen Turnvereins Gothania zu Jena angesehen werden kann.

    1887 erschien der 1. Jahrgang des Vereinsblattes des Akademischen Turnvereins Gothania, zugleich als Zeitung des Altherrenverbandes. Als Redakteure zeichneten bis 1907 jeweils mehrere Aktive, unter denen folgende Namen auftreten: César (1887), Teuscher (1888), Genthe (1889 – 1891), H. Stoll (1891 – 1892), Sorge (1896 – 1899), H. Stoll (1899 – 1900), Compter (1901 – 1902), M. Hoffmann (1902 – 1905), Buch und Bettin (1905 – 1907).

    Seit vielen Jahren ist Hans-Joachim Schiller Schriftleiter der AHZ.

    Hausbauverein

    Hier wird sich demnächst der Hausbauverein vorstellen.

    Geschichte

    Gründung: 19. Juni 1858
    alteshaus

    Ehemaliges Haus der ATV Gothania in Jena, Wöllnitzer Straße 7

    Wahlspruch: semper idem!
    Farben: grün - weiß - rot

    Die ATSV Gothania Jena wurde am 19. Juni 1858 als "Akademische Gesellschaft" gegründet; Satzung und Statuten erhielt sie im Jahr 1863.

    Die ersten Jahre der Geschichte der ATV Gothania Jena sind gekennzeichnet von einer zweimaligen Suspendierung, im Jahre 1867 und im Jahre 1874. Erst durch Bundesbruder Albert Schreiber (ATV zu Berlin), der im Jahre 1882 von der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin nach Jena wechselte, um sein Studium an der Friedrich-Schiller-Universität fortzusetzen, und der in die locker zusammengeschlossene "Akademische Gesellschaft" eintrat, gewinnt sie Klarheit über ihre Ziele: auf Betreiben des Bundesbruders Schreiber wendet sie sich dem Turnen zu! Anläßlich ihres 25. Stiftungsfestes am 26./27. Juni 1883 gründete die inzwischen in "ATV Gothania" umbenannte Vereinigung zusammen mit den Akademischen Turnvereinen Aachen, Freiburg und München den Akademischen Turnbund.

    Die Entwicklung der ATV Gothania Jena verlief nach ihrem 25. Stiftungsfest so erfreulich, daß ihr der ATB wiederholt die Führung der Geschäfte des Vorortes übertrug. Im Jahre 1913 bezog sie ihr Korporationshaus in der Wölinitzer Straße, das heute ein Institut der Universität Jena benutzt. Ihre große Blüte erlebte die ATV Gothania wie alle Bundeskorporationen in den 20er Jahren. Damals betätigten sich die Gothanen "auf allen Gebieten der Leibesübungen". "14 erste, 14 zweite, 18 dritte, 9 vierte und mehr denn 45 weitere Siege" errang die ATV Gothania allein im SS 1925, so daß ihr "für ihre Verdienste auf dem Gebiete der Leibesübungen und für ihre Erfolge in Turnen, Sport, Spiel und Schwimmen, für die gute Vertretung der Universität Jena nach außen von der Regierung des Staates Thüringen ... die Staatsmedaille verliehen" wurde.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten am 23. Februar 1952 sechs Aktive der ATV Tuiskonia die älteste Bundeskorporation des ATB wieder, nun als ATSV Gothania-Jenensis zu Frankfurt. Besonders stolz sind die Gothanen darauf, daß sie ihre im Jahre 1885 geweihte Traditionsfahne noch besitzen. Ein Gothane brachte sie nach dem Zweiten Weltkrieg in den Westen mit, indem er sich die Fahne um den Leib wickelte und dann die Werra durchschwamm. Die ATSV Gothania-Jenensis besitzt auch an ihrem neuen Hochschulort ein Korporationshaus.